Die Zahl der Erkrankungen an weißem Hautkrebs nimmt seit Jahren in Deutschland immer mehr zu. Zu wenig oder falscher Sonnenschutz ist nach wie vor die Hauptursache und führt zu den Tumoren, die meist im Gesicht, Nacken oder an den Händen auftreten.
Weißer Hautkrebs bildet im Gegensatz zum aggressiven schwarzen Hautkrebs zwar nur selten Metastasen, da er sich jedoch tief in das Gewebe frisst, müssen bei einer Operation oft große Bereiche entfernt werden, sodass sich Narben kaum vermeiden lassen. Der weiße Hautkrebs wächst in der Regel bei einem gesunden Immunsystem äußerst langsam, weshalb er bei 60-70-Jährigen auch am verbreitetsten ist. Doch die Patienten werden zunehmend jünger und besonders Menschen mit heller Haut sind sehr gefährdet und sollten den UV-Schutz auf keinen Fall zu nachlässig betreiben. Auch häufige Solarium-Besuche können die Haut dauerhaft schädigen und zu Krebs führen. Experten schätzen sogar, dass in Zukunft jeder zweite Deutsche zumindest von einer Frühform des Weißen Hautkrebses betroffen sein wird.






