Die Farbenblindheit ist eine Farbsehstörung, die in den meisten Fällen angeboren und genetisch bedingt ist. Frauen sind in der Regel weitaus weniger von der Sehstörung betroffen als Männer.

Anhand von speziellen Farbtafeln kann eine mögliche Beeinträchtigung der optischen Farbwahrnehmung getestet werden. Es wird zwischen Farbsinnstörungen und drei Formen der Farbenblindheit unterschieden.
Farbenblindheit – Formen der gestörten Farbwahrnehmung
Die so genannte Monochromasie ist eine komplette Farbenblindheit, bei der die Betroffenen nur Graustufen und Schwarz und Weiß wahrnehmen können.
Die Dichromasie (Zweifarbensehen) bezeichnet die herkömmliche Farbenblindheit. Diese wird in drei Formen unterteilt:
- Rotblindheit
- Grünblindheit
- Blaublindheit
Die anomale Trichromasie bildet die dritte Kategorie, die dadurch gekennzeichnet ist, dass alle Farbzapfen vorhanden sind, wobei allerdings einer ein falsches Spektrum aufweist.