Februar 2012

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28. Feb 2012

Dass die Antibabypille eine Menge Nebenwirkungen mit sich bringt, ist hinlänglich bekannt. Viele Frauen, die mit der Pille verhüten beklagen sich zudem über einen Rückgang der Libido. Ist die Pille ein Lustkiller und wenn ja, warum?

Die Antibabypille schützt zwar zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft, kann aber zu einem dauerhaften Verlust der Libido führen © flickr/Miracle Moms

So gehen US-amerikanische Wissenschaftler davon aus, dass bereits eine sechsmonatige Einnahme die Libido der Frau für immer zerstören kann. Schuld daran ist die steigende Konzentration des Eiweißkörpers SHGB. Diese Substanz ist in der Lage, das für die Libido wichtige Hormon Testosteron an sich zu binden und so den natürlichen Geschlechtstrieb zu senken.

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23. Feb 2012

Bei Chlamydien handelt es sich um eine Gruppe von Bakterien, die viele Lebewesen befallen können. Beim Menschen können die Bakterien eine Erkrankung der Schleimhäute auslösen, was zur Unfruchtbarkeit oder Erblindung führen kann.

Kondome können vor einer Infektion mit Chlamydien schützen © flickr/3Geezy

Im Fall einer Infektion werden Antibiotika verabreicht, wodurch eine gute Heilungschance gewährleistet ist. Umso früher die Therapie einsetzt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, keine Folgeschäden davonzutragen.

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20. Feb 2012

Die Schilddrüsenüberfunktion ist eine hormonelle Erkrankung, welche auch Hyperthyreose genannt wird. Sie ist relativ selten und betrifft nach Studien ca. 0,5 bis 5 % der gesamten Bevölkerung.

Bei der Schilddrüsenüberfunktion produziert die Schilddrüse übermäßig viele Schilddrüsenhormone. Ursachen können z.B. die folgenden sein: die Erkrankung Morbus Basedow, außerdem die Schilddrüsenautonomie oder eine erhöhte Zufuhr von Schilddrüsenhormonen in Form von Medikamenten.

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15. Feb 2012

Beim PMS, Abkürzung für prämenstruelles Syndrom, handelt es sich um ein nicht zu unterschätzendes Frauenleiden, welches in den Tagen vor dem Einsetzen der Menstruation auftritt. Dabei kann es zu verschiedenen physischen und psychischen Beschwerden kommen. Mit Beginn der Regelblutung verschwinden die unangenehmen Symptome allerdings wieder.

Etwa 75 Prozent aller Frauen leiden an PMS © flickr/â–ºCubaGallery

Knapp 75 Prozent aller Frauen sind von diesen Beschwerden betroffen, wobei die Symptome jedoch stark variieren können. Verspüren einige Frauen nur leichte Beschwerden, kann es bei anderen Frauen hingegen zu starken Krankheitserscheinungen kommen. Was genau die Ursachen für das PMS sind, ist bisher noch nicht gänzlich geklärt, aber man geht in erster Linie von einem hormonellen Ungleichgewicht aus.

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13. Feb 2012

Heutzutage werden Medikamente von vielen Menschen im Internet bestellt und der persönliche Kontakt zum  Apotheker geht verloren. Doch warum läuft die Versandapotheke der klassischen Arzneiausgabe den Rang ab? Welche Vor- und Nachteile haben beide Apotheken-Formen?

Medikament ©Flickr Be.Futureproof

„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“, so erklingt eine nette Stimme nach jeder Medikamenten-Werbung und ruft indirekt dazu auf, den persönlichen Kontakt zu den Apothekern zu bewahren. Jedoch sind in den letzten Jahren immer mehr Versandapotheken im Internet entstanden und locken die Kunden mit attraktiven Angeboten. Aber auch hier gibt es, wie in jeder Branche, schwarze Schafe, die die Gutgläubigkeit der Menschen ausnutzen.

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8. Feb 2012

Ein Vitaminmangel, auch Hypovitaminose genannt, sollte nicht unterschätzt werden, da er ernstzunehmende Konsequenzen mit sich bringen kann. Vitamine gehören zu den bedeutendsten Inhaltsstoffen und haben eine wichtige Aufgabe für die Gesundheit und Funktion des Körpers.

Der Verzehr von frischem Obst und Gemüse kann einem Vitaminmangel vorbeugen © flickr/plumandjello

Da Vitamine vom Organismus nicht selbst gebildet werden können, müssen sie im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung dem Körper zugeführt werden. Ein akuter Mangel an Vitaminen kann zum Beispiel zu Stoffwechselstörungen führen. Die Beschwerden bilden sich im Normalfall wieder komplett zurück.

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8. Feb 2012

Die Zahl der Erkrankungen an weißem Hautkrebs nimmt seit Jahren in Deutschland immer mehr zu. Zu wenig oder falscher Sonnenschutz ist nach wie vor die Hauptursache und führt zu den Tumoren, die meist im Gesicht, Nacken oder an den Händen auftreten.

Weißer Hautkrebs bildet im Gegensatz zum aggressiven schwarzen Hautkrebs zwar nur selten Metastasen, da er sich jedoch tief in das Gewebe frisst, müssen bei einer Operation oft große Bereiche entfernt werden, sodass sich Narben kaum vermeiden lassen. Der weiße Hautkrebs wächst in der Regel bei einem gesunden Immunsystem äußerst langsam, weshalb er bei 60-70-Jährigen auch am verbreitetsten ist. Doch die Patienten werden zunehmend jünger und besonders Menschen mit heller Haut sind sehr gefährdet und sollten den UV-Schutz auf keinen Fall zu nachlässig betreiben. Auch häufige Solarium-Besuche können die Haut dauerhaft schädigen und zu Krebs führen. Experten schätzen sogar, dass in Zukunft jeder zweite Deutsche zumindest von einer Frühform des Weißen Hautkrebses betroffen sein wird.