Demenz-Therapien mit Tieren gehören zu den fortschrittlichen und vorwiegend positiven Mitteln, um eine unaufhaltbare Krankheit angenehmer und menschlicher zu gestalten. Dabei müssen es nicht einmal echte Tiere sein, Paro sei Dank.
Demenz und Alzheimer, zwei Krankheiten, die oftmals auch die sozialen Verbindungen kappen. Durch das Verlieren von Sprachfähigkeiten, Erinnerungen und der Fähigkeit, andere Menschen emotional zu deuten, werden Betroffene oftmals ungewollt in die Einsamkeit getrieben.
Therapie mit Tieren sorgt für Nähe, wo Nähe schwer fällt
Selbst im Kreis der Familie oder aber in einem Pflegeheim ziehen sich Demenz Patienten oftmals zurück, oftmals auch, weil es ihnen unangenehm ist, dass sie nicht mehr das sagen können, was sie wollen, weil ihr Körper nicht mithalten kann.
Therapie mit Tieren hat dabei schon oft gezeigt, dass die Patienten positiv auf die Tiere reagieren, denn der Kontakt ist schnell geschlossen, Sprache ist nicht von Bedeutung, die Emotionen sind klar zu erkennen und die Zuneigung der Tiere wirkt sich positiv auf das Lebensgefühl aus.