Präimplantationsdiagnostik ist eine Hoffnung für viele werdende Eltern, die Erbkrankheiten und so unermessliches Leid an ihrem ungeborenen Kind vermeiden möchten. Doch ist diese Methode überhaupt ethisch vertretbar?
Die Debatte, ob man in ungeborenes Leben eingreifen soll, wird seit Jahrzehnten heiß diskutiert. Vor allem das therapeutische „manipulieren“, um den Embryo gesund und lebensfähig auf die Welt zu bringen, wird von den Gegnern schwer verurteilt. Doch die Präimplantationsdiagnostik ist hilfreich, um schwere Erbkrankheiten zu bekämpfen.
Präimplantationsdiagnostik – Das Verfahren
Die Präimplantationsdiagnostik ist eine Methode, mit der schwere Erkrankungen und vererbte Leiden erkannt und verhindert werden können. Die Mediziner entnehmen dem im Reagenzglas erzeugten Embryo am dritten oder fünften Tag Zellen, um das Erbgut zu analysieren.