Das E-Bike ist eher dazu geeignet, der Gesundheitsvorsorge zu dienen als andere Räder. Wenn das Radfahren zu beschwerlich wird, lässt sich problemlos auf den Motorantrieb umschalten und die wohlverdiente Pause ist gewährt.
Hier braucht man nicht abzusteigen, muss sich kein Plätzchen suchen, an dem sich ein Moment zum Ausruhen einlegen lässt, hier geht es nahtlos voran. Das E-Bike ist einfach wie gemacht für den erholsamen Sport, für die Art von körperlicher Betätigung, die der Gesundheit dient.
Andere Räder verleiten eher zum Ausdauertraining, der Druck dazu liegt in der Natur der Sache. Wer ein Mountainbike besteigt, der steigt nicht ab, auch wenn es ihm zu viel wird. Der bleibt bei der Stange, allein schon, um anderen zu zeigen, warum er ein Mountainbike fährt. “Nur nicht schlappmachen”, lautet die Devise und das sollen alle sehen. Wer dagegen das E-Bike wählt, bei dem steht von Anfang an fest, dass er sich nur dann anstrengen möchte, wenn es ihm eben in den Kram passt. Man sieht, dass er gemächliches Vorankommen bevorzugt und sich zu diesem Zweck des elektrischen Antriebs bedienen kann, wann immer er möchte.
E-Bikes sind etwas für gesundheitsbewusste Menschen, die den Sport nicht zum Anlass für Rekorde nehmen, sondern gewillt sind, ihre Gesundheit zu erhalten, anstatt sie zu belasten. In geregelten Bahnen ist die Anstrengung bekömmlicher, jede Leistung will verdient sein durch die Erholung zwischendurch. Das hilft auf Dauer mehr als Auspowern der Anerkennung wegen. Sportliches in Maßen dient der Gesundheit besser als ein schweißtreibendes Fitnesstraining ohne Sinn und Verstand.
Quelle: E-Bikes
