Ursachen von Herz-Kreislauf Erkrankungen und was man dagegen tun kann

Kategorie Vorsorge // Keine Kommentare
15. Jul 2013

Herz-Kreislauf Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in den Industrieländern. Insbesondere Bluthochdruck sowie erhöhte Blutfettwerte erhöhen die Gefahr für ernsthafte Schädigungen an den inneren Organen ­­­– wer rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen ergreift, der kann deren Auswirkungen in den meisten Fällen abmildern.
Herzkurve mit Mensch der laeuft.

Die Ursachen von Herz-Kreislauf Erkrankungen

Als Herz-Kreislauf Erkrankungen werden sämtliche Krankheitsbilder bezeichnet, die entweder das Herz oder auch die Gefäße des Körpers betreffen. Beispiele hierfür sind:

  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • erhöhte Blutfettwerte (Hyperlipoproteinämie)
  • Arterienverkalkung (Arteriosklerose)
  • Brustenge (Angina pectoris)

Die Ursachen dieser Krankheiten sind sehr vielfältig und in den meisten Fällen kommen verschiedene Faktoren zusammen, die letztendlich das entsprechende Krankheitsbild auslösen. Herz-Kreislauf Erkrankungen treten häufig familiär gehäuft auf, weshalb auch eine genetische Komponente als Ursache in Frage kommt. Daneben ist es vor allem die Lebensweise, die die einzelnen Krankheitsbilder auslöst – insbesondere bei einer genetischen Veranlagung hierzu sollten daher die anderen Risikofaktoren möglichst ausgeschlossen werden. Zu den weiteren Ursachen gehören in erster Linie:

  • Stress
  • Rauchen
  • übermäßiger Genuss von Alkohol
  • ungesunde Ernährung
  • Bewegungsmangel


Vorbeugung von Herz-Kreislauf Erkrankungen

Um der Entstehung von Herz-Kreislauf Erkrankungen vorzubeugen beziehungsweise bei bereits bestehenden Erkrankungen die Auswirkungen zu reduzieren, sollten die oben genannten Risikofaktoren nach Möglichkeit vermieden werden. Dementsprechend sollten Sie mit dem Rauchen aufhören, den Alkoholkonsum einschränken und sich gesund ernähren. Zur Reduzierung von Stress sind spezielle Entspannungsmethoden eine gute Möglichkeit, wie zum Beispiel Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung.

Vor allem Ausdauersportarten haben eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System – einen Marathon müssen Sie hierfür natürlich nicht laufen. Wenn Sie zwei- oder dreimal die Woche für mindestens eine halbe Stunde eine leichte Sportart ausführen, ist das in der Regel schon völlig ausreichend. Gute Ausdauersportarten sind zum Beispiel Walking, Schwimmen oder auch Radfahren. Bei Ihrer Ernährung sollten Sie auf einen hohen Anteil an Obst und Gemüse achten sowie mindestens zwei Portionen Fisch in der Woche essen, da diese die wichtigen Omega-3-Fettsäuren enthält. Wer keinen Fisch mag, kann alternativ auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, wie es sie zum Beispiel von Dr. Peter Hartig gibt.

In den meisten Fällen lässt sich also die Entstehung von den Herz-Kreislauf Erkrankungen verhindern, weshalb Sie insbesondere bei familiärer Vorbelastung auf einen gesunden Lebenswandel achten sollten.

Bildherkunft: Athanasia Nomikou – Fotolia

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