Röntgenstrahlung kann unter Umständen Schäden im menschlichen Körper hervorrufen. Auch wenn wir täglich von Natur aus dieser Strahlung ausgesetzt sind, muss jedes medizinisch notwendige Röntgen begründet werden. Besonders strenge Regeln gelten bei Kindern und Schwangeren.
Viele Krankheiten, wie zum Beispiel eine Lungenentzündung, können nur durch Röntgen frühzeitig diagnostiziert werden. Dadurch kann die Therapie schwerer Erkrankungen erst möglich gemacht bzw. verbessert werden.
Röntgenstrahlung – Was für Gefahren bringt sie mit sich?
Bei Röntgenstrahlen handelt es sich um ionisierende elektromagnetische Strahlen. Diese verfügen über genug Energie, um mit dem menschlichen Gewebe in Wechselwirkung treten zu können. Zu diesen Wechselwirkungen zählt unter anderem die biologische. Bei einer biologischen Wechselwirkung kommt es zu einer Zerstörung des Erbguts, wodurch es bei einem erwachsenen Menschen zu einer Krebserkrankung kommen kann.
Menschen sind täglich elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Sei es die aus dem Boden kommende (Zerfall radioaktiver Isotope) oder die durch Sonnenlicht bedingte Strahlung. Die Folgen im menschlichen Körper werden im Normalfall vom Körper selbst repariert, aber ab einer bestimmten Strahlenstärke können die Schäden irreparabel sein.
Gefährdung der Organe
Welche Organe letztendlich am meisten gefährdet sind, hängt davon ab, inwiefern sie von Strahlung betroffen sind und wie lang diese auf die Organe einwirkt. Bei einer therapeutischen Bestrahlung schädigt die Strahlung nur für den Zeitraum des direkten Einwirkens. Zudem wirkt die Strahlung auch nur dort, wo sie unmittelbar auftrifft.
