Lecker und dabei gesund Naschen – geht das überhaupt? Aber sicher doch! Trockenfrüchte sind die ideale Alternative zu Süßigkeiten. Auch als Beigabe zum Müsli oder zur Verwendung beim Kochen und Backen zeigen sich Trockenfrüchte von ihrer besten Seite. Getrocknetes Gemüse ist zudem eine kalorienarme, wohlschmeckende Alternative zu Chips, Salzstangen und Co. und ein guter Begleiter für Partys und Fernsehabende.
Gesunde Rohkosternährung - die kleine Nascherei für zwischendurch

Trockenfrüchte – am besten selbstgemacht

Gesund und dabei überaus schmackhaft – Trockenfrüchte sind ein besonderer Genuss. Das sogenannte Dörren machten sich schon unsere Vorfahren zunutze, um Obst und Gemüse haltbar zu machen. Die eigene Herstellung von Trockenfrüchten lohnt sich auch heute noch, denn nur Sie bestimmen dabei, was im Endprodukt enthalten ist und müssen sich nicht nur die Lebensmitteldeklarationen der Hersteller verlassen. Diese verwenden oftmals bei der Herstellung Zusatzstoffe; bei Apfelringen ist das zum Beispiel Zitronensäure und Rosinen werden zumeist geschwefelt. Für Ihr eigenes Trockenobst sollten Sie nur beste Früchte verwenden. Diese müssen reif, sauber und vor allem ganz frisch sein. Am einfachsten und dabei überaus energiesparend ist das Trocknen an der Luft, was jedoch nicht immer die besten Ergebnisse bringt. Auch im Backofen können die Früchte getrocknet werden – das geschieht innerhalb von rund 7 Stunden bei 40°C mit einer leicht geöffneten Backofentür. Diese Methode führt zu guten Ergebnissen, benötigt aber sehr viel Energie.

Mit dem richtigen Gerät wird das Dörren zum Kinderspiel

Richtig komfortabel ist die Herstellung von eigenen Trockenfrüchten mit einem speziellen Dörrautomat wie zum Beispiel das Sedona Dörrgerät. Damit können gleichzeitig auf mehreren Lagen Obst und Gemüse getrocknet werden. Die Geräte erledigen dabei fast alles allein: Das Obst und Gemüse muss lediglich vorbereitet werden, den Rest macht der Dörrautomat. Obst sollte vor dem Dörren eventuell geschält und in gleichgroße Stücke geschnitten werden. Soll festes Gemüse getrocknet werden, ist es ratsam, dieses kurz zu blanchieren, also in kochendes Wasser zu tauchen. Dadurch wird die folgende Trocknungszeit effektiv verringert. Das stundenlange Dörren im Backofen bei geöffneter Türe ist somit nicht mehr nötig und Sie können sich darauf verlassen, ein hochwertiges und gesundes Endprodukt zu erhalten.

Gesund und dabei richtig lecker

Trocknen und Dörren – die alte, aber effektive Möglichkeit, um Obst und Gemüse haltbar zu machen ist heute zwar durch Tiefkühlkost und Konserven abgelöst, aber immer noch aktuell. Heute stellen die getrockneten Früchte oder getrocknetes Gemüse eine gesunde Alternative zu Süßigkeiten und anderen Knabbereien dar. Die eigene Herstellung ist dabei recht einfach und wird mit einem Dörrautomaten zum Kinderspiel.

Fotocredit: Printemps – Fotolia

 

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